Der Autor

Wolf Schmidts schriftstellerisches Lebenswerk fiel in unterschiedliche Phasen eines radikalen Medienwandels. Die konsequente Ausrichtung seiner Arbeit auf das jeweils reichweitenstärkste Massenmedium (Radio 1948-1954, Film 1954-1957; Fernsehen 1958-1967) macht ihn zu einer Schlüsselfigur der westdeutschen Unterhaltungslandschaft und spricht auch für seine ökonomische Rationalität, die seinem Werk Breitenwirkung verschaffte. Er tritt als Akteur, Chronist und Kommentator seiner Zeit auf und liefert pars pro toto einen Einblick in die Kulturgeschichte der Massenmedien des 20. Jahrhunderts: Presse, Buch, Rundfunk, Film und Fernsehen.

Kai S. Knörr

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